Nick Willner
Bitte stelle dich kurz vor (Name, Alter, Wohnort)
Nick, 20 Jahre alt, Kronberg im Taunus
Wer gehört sonst noch zu deiner Familie?
Meine Eltern, mein Bruder, die Großeltern, Cousins/Cousinen und natürlich meine Bikes!
Welchen Beruf übst du aus? Was gefällt dir daran?
Ich studiere Sportökonomie als Dualer Student an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Das lässt sich recht gut mit meinem Hobby kombinieren, da ich trainingswissenschaftliche Aspekte auch durch mein eigenes Training prüfen und Erlernen kann. Ganz nebenbei verdient man auch ein paar Euro und hat etwas Praxiserfahrung in der Arbeitswelt.
Was bedeuten dir Sport im Allgemeinen und das Mountainbiken im Besonderen?
Sport mache ich seit meiner Kindheit. Dies hilft mir Ehrgeiz zu entwickeln und diesen auch in meinen Alltag zu übertragen. Am Mountainbiken im Speziellen begeistert mich vorallem die Bewegung in der Natur. Besonders nach stressigen Tagen in der Schule oder auf der Arbeit gibt es für mich fast nichts entspannenderes, als scheinbare endlose Berge hoch zufahren und dabei die Natur zu genießen.
Gibt es für dich noch etwas anderes als Arbeit und Mountainbiken?
Ja, gibt es mit Sicherheit. Sowohl meine Familie, also auch meine Freundin und Freunde sind mir sehr wichtig und haben einen hohen Stellenwert in meinem Leben.
Welche Erinnerungen/Erfahrungen hast du schon mit MaXalami gemacht?
Mit Maxalami hatte ich das erste Mal nach dem Kauf meines ersten Enduro Bikes zu tun. Zur Pannenreperatur hatte ich immer ein paar Salamis auf der Tour dabei. 2017 durfte ich auch dann für meinen Sponsor HIBIKE die ersten PTN’s testen und war bis auf ein paar Details schon damals begeistert. Seitdem habe ich einige Tire Inserts getestet und habe mich für die PTN Rokkline als Insert entschieden.
Wie schaffst du es, dein Training mit Beruf und Familie bzw. Freunden in Einklang zu bringen?
Gleitzeit auf der Arbeit hilft mir dabei, so kann ich auch im Winter noch vor der Arbeit ein paar Stunden Fahrradfahren. Im Sommer macht es mir auch nichts aus etwas später zu Fahren, oder eben früher aufzustehen um dann Radfahren zu gehen. Meine Freunde und Familie haben zudem auch ein hohes Verständnis für meinen Sport und akzeptieren es, dass ich an den Wochenenden meist unterwegs bin.
Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du und wie viele trainierst du?
Ich arbeite pro Woche 32 Stunden und lerne danach noch ca. 15 Stunden wöchentlich für mein Studium. Das Trainingspensum variiert je nach Jahreszeit und den Haupttrainingszonen. Im Durchschnitt sind es ca. 15 Stunden pro Woche.
Passt du deine Ernährung an deinen Sport an und worauf achtest du?
Weitesgehend, ja. Ich ernähre mich hauptsächlich vegetarisch und verzichte auf Milch und Gluten. Ansonsten schaue ich, dass ich mir immer frische Nahrungsmittel zubereite.
Wie sieht ein typischer Tag unter der Woche bei dir aus?
5:30 Aufstehen
6:00 Aufs Rad
9:00 Arbeit und Frühstück
13:00 Mittag
17:00 Heimweg von der Arbeit
17:30 Lernen
19:30 Kochen/Essen und andere Haushaltstätigkeiten
22:00 Schlafen
Woran erinnerst du dich in der vergangenen Saison besonders gern?
Letztes Jahr war großartig! Nach meinem Abitur konnte ich 4 Wochen in den Alpen verbringen und jeden Tag an den schönsten Bikeorten Europas Fahrrad fahren. Das war ein absoluter Traum! Außerdem zählen die Rennen in Paganella, am Reschenpass und in Breitenbrunn zu den tollsten Rennen die ich bis dato gefahren bin – da bin ich nächstes Jahr aufjedenfall auch wieder am Start!
Welche Ziele hast du dir für die Saison 2020 gesetzt?
Ehrlich gesagt – gar keine. Ich trainiere einfach härter und gezielter als je zu vor und werde Rennen fahren, die mir schon immer Spaß gemacht haben. Da ich deshalb vorallem bei internationalen Rennen starten werde, ist es extrem schwer abzuschätzen was ich dort erreichen kann. In erster Linie möchte ich verletzungsfrei bleiben und so viel Spaß wie möglich haben!
Always Vollgaz!