Max Friedrich
Bitte stelle dich kurz vor (Name, Alter, Wohnort)
Max, 42, Kelkheim im Taunus
Wer gehört sonst noch zu deiner Familie?
Meine Schwester Julia und mein Schwager Thomas aus Warendorf, die mich auf vielen Rennen betreuen. Ihre Kinder Laura, Nina und Clara helfen fleißig bei MaXalami mit. Dann natürlich noch meine Eltern Barbara und Christian, die im schönen Reit im Winkl wohnen und auch ihren Urlaub nach meinem Rennterminen planen.
Ansonsten habe ich viele Fahrräder :-)
Welchen Beruf übst du aus? Was gefällt dir daran?
Ich bin Entwicklungsingenieur für Fahrradkomponenten. Hier kann ich meine Ideen und mein Wissen aus eigenen Erfahrungen in einem Produkt umsetzen.
Was bedeuten dir Sport im Allgemeinen und das Mountainbiken im Besonderen?
Es ist immer wieder interessant, was man doch mit seinem Körper machen kann und ihn zu einem Höhepunkt in Form bringen kann. Ich liebe die Bewegung in der Natur und die Technik des Fahrrades.
Gibt es für dich noch etwas anderes als Arbeit und Mountainbiken?
Da bleibt eigentlich nicht mehr viel Zeit, aber wenn in Kelkheim jemand die 112 anruft, fahre ich auch mal gerne in einem roten Auto.
Welche Erinnerungen/Erfahrungen hast du schon mit MaXalami gemacht?
2012 bin ich das Etappenrennen Cape Pioneer Trek in Südafrika gefahren. Dahabe ich das erste Mal diese Möglichkeit kennengelernt, einen Tubeless Reifen zu flicken. Das hat mich dann so fasziniert, dass ich angefangen habe, eigene Werkzeuge dafür zu entwickeln und in Europa zu vermarkten. Es macht mich unglaublich stolz, dass unsere Produkte schon so weit verbreitet sind.
Hast du schon Erfahrungen mit den Reifeneinlagen Pepi’s Tire Noodle gemacht?
Ich war ja einer der ersten, der die PTN Raceline überhaupt vor der Markteinführung testen dürfen. Bei der Deutschen Meisterschaft Crosscountry 2017 fuhr ich damals im Schlamm mit knapp unter 1 bar Reifendruck allen davon. Das war ein einschneidendes Erlebnis.
Danach wollte ich die PTN unbedingt als Distributor haben! Jetzt mit den neuen Modellen, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, ohne zu fahren.
Wie schaffst du es, dein Training mit Beruf und Familie bzw. Freunden in Einklang zu bringen?
„Wenn man es wirklich will, geht das auch irgendwie!“
Als Selbständiger kann ich mir selbstverständlich die Zeit frei einteilen und ich komme auch regelmäßig zum Trainieren. Das macht mir den Kopf frei und hilft mir dieses hohe Arbeitspensum zu verarbeiten.
Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du und wie viele trainierst du?
Meine Arbeit ist meine Passion. Die Arbeitszeit zähle ich nicht, aber ich versuche mich soweit zurückzuhalten, dass ich keine Schlafstörungen habe. Training sind so zwischen 12 und 15h pro Woche.
Passt du deine Ernährung an deinen Sport an und worauf achtest du?
Mit den Jahren hab ich natürlich ein Gefühl dafür aufgebaut, was mir gut tut und was nicht. Die früheren Pasta Orgien gehören inzwischen der Vergangenheit an.
Ich esse einfach das, worauf ich Lust habe und das ist dann meistens das, was mein Körper braucht.
Wie sieht ein typischer Tag unter der Woche bei dir aus?
7:00 Aufstehen
07:10-9:00 Arbeit und einen halben Liter Rooibos Tee trinken
09:00-9:15 Frühstück: meistens Obstsalat und Müsli
Ich versuche mich aufs Essen zu konzentrieren abseits des Computers...
10:00 Cappuccino aus meiner EMC Maschine :-)
9:20-13:00 Arbeit
13:00-15:30 Training
15:30-16:30 Essen und evl. einen Mittagsschlaf
16:30 Cappuccino aus meiner EMC Maschine :-)
16:30->20:00 Arbeit
Woran erinnerst du dich in der vergangenen Saison besonders gern?
In der vergangenen Saison bin ich so wenig Rennen gefahren, wie noch nie in den letzten 26 Jahren. Dafür habe ich viele schöne Erfahrungen auf den Events mit MaXalami gemacht und nette Leute getroffen. Ich habe in das Format Enduro rein geschnuppert und meine Freude darin gefunden. Lift fahren kann auch ganz nett sein… :-)
Welche Ziele hast du dir für die Saison 2020 gesetzt?
Ich würde gerne mal wieder auf dem Podium bei der Deutschen CrossCounty Meisterschaft stehen.
Außerdem freue ich mich auf die Events mit dem Texpa Simplon Team.